04.07.15

,,Berlin du bist so wunderbar. Kennt ihr das Lied?"

... fragte der Taxifahrer, der den Schein machte um seine Heimatstadt besser kennen zu lernen.
Nachfolgend möchte ich ein wenig in Erinnerungen schwelgen und euch ein paar schöne Schnappschüsse zeigen.



 Die Tribüne an der alten AVUS ist für mich immer der erste Beweis darauf,
dass unser Reisebus Berlin erreicht hat. 
Für passioniertere Ärzte-Fans übrigens möglicherweise bekannt.


 Dieser Penisvogel überzeugte mich mit
seinem erfrischend unterschwelligem Design und
kluger weiser Botschaft. 
 Das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen mag
natürlich kein sonderlich fröhlicher Ausflugsort sein,
aber ein sehr informativer. Hier führen einem im Idealfall
damalige Insassen herum und erzählen von der Geschichte des Gebäudes, 
der Entwicklung und den damaligen Zeiten. 
Dabei zählt für sie nicht nur ihre eigene Erfahrung, sondern auch
Berichte und Protokolle von damals um es mit Fakten zu hinterfüttern.

 Hier in der Nähe haben wir gewohnt. 
Ich mag einfach nur das unterschiedliche Aussehen der meisten
Stationen und fotografiere sie darum immer wieder gerne. 
Allerdings birgt die Pankstraße auch ein Geheimnis. 

 Drauf waren wir nie, aber hin und wieder
sah man ihn mal am Horizont.

 Leckere vegane und vegetarische Hamburger
und sehr gute Pommes in der Nähe von Görlitz Bf.
Da kann man auch noch andere Dinge kaufen...

 Ey Dude wo ist mein Rad?
(in Königsberg)

 Anarcho-syndikalistische Katze? 

 Ein Pussywagon.

 Kreuzberg.
Da gibt es immer was zu sehen.

 Das Nikolaiviertel von einer der eher nervigen Spreefahrten aus. 
Mit einem eigenen Boot da lang paddeln könnte mir besser gefallen...
Aber wenn man vielleicht ganz neu ist und sich nicht vor so etwas
scheut, dann ist es eine schöne Art die Stadt mal schnell kennen zu lernen.
Vor allem wie unterschiedlich die Viertel sind.

 Der Mauerpark bei Nacht und mit Maikäfern, die
einem direkt an den Kopf herum brummen. 

 Da ging ich einfach mal ein Treppchen hinunter und stand 
plötzlich vor einem Projekt der NAJU. 

 Die Paradestraße mit Regenbogenfarben. 


Hier waren wir auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof und 
saßen im Schatten der Schilder. 
Bei dem Wetter wäre ich ungern über das Gelände spaziert.

 Statt dessen sind wir reingegangen und haben
uns über die Nutzung des Gebäudes informiert, was
mit der Zeit zu interessanten Räumen führte. 

Die Aussicht vom ehemaligen Restaurant aus. 


 Und vom Dach aus.

Ist natürlich und sehr bestimmt nur Werbung und
erinnerte mich eher an die Entenhausen-Gemälde, 
aber machte dennoch Spaß.


 Einen ganzen Tag haben wir im Tierpark verbracht.
Dabei ließen wir Tigerfütterung und Co links liegen
und entschieden uns für Schnabeligel. 
Und wie es sich gelohnt hat. 

 Präriehunde. 
Als eine Frau ein Foto machte haben sie gewarnt,
aber als ne fette Ratte ihr Futter klaute nicht. 

 Abends sahen wir einer Freund beim Swing tanzen zu 
und ich nutzte die Nacht für ein 'Berliner Straßen* bei Nacht'-
Foto. Solche Straßen wecken in mir immer das Gefühl Berlin sei
ein großes Disneyland, dass von allen Mitmenschen gebaut und benutzt wird. 
Versteht man den Gedanken?

 Zuletzt wurde der Geburtstag meines Lebensabschnittsgefährten
in der Zyankalibar gefeiert. Hier mit Absinth Colada- Eis 

 und einem Doktor Brinkmann im Urlaub.
Wer mal in Berlin und gerne außergewöhnlich trinkt, 
der sollte da mal hin. Getränke in Bechergläsern sind
nicht das einzige Highlight. 


Mit diesen Worten dann ;-).







1 Kommentar:

Sabrina hat gesagt…

Absinth Colada klingt hammermäßig. Und die Schnabeligel sind der absolute Hit! <3