15.01.18

Neues von der Gruselfront

Wer kennt das? Voller Terminplaner, nur Stress, viel zu tun.... und man selbst will irgendwie non-stop zeichnen und malen.

Ich habe mich inzwischen für "ruhig Brauner" entschieden und einfach einen maximal drei- bis vierseitigen Comic zu meiner Angst als Kind vor Dunkelheit zu beginnen. Nix Komplexes.

Handlung simpelst: Als Kind hatte ich Angst vor Dunkelheit und habe mir die Decke über den Kopf gezogen, alle Ecken eingeschlagen und gesungen. Manchmal so laut, dass ich meine Eltern gestört habe.


Ich überlege noch, welche Panel-Umrandung es werden soll. Nehme ich feine weiße Ränder? Nehme ich dicke schwarze?  Was ist eure Meinung? Was passt zu dem Stil? 

06.01.18

WIP: Gruselcomic


Die Comic-Anthologie Jazam sucht für die nächste Ausgabe Gruselgeschichten. Eigentlich hatten sie schon viel früher gesucht und entsprechend habe ich schon viel Zeit verloren, aber ich wollte es einfach mal probieren. Mein Ziel ist es also erst einmal einen Gruselcomic soweit zu haben, dass ich sie theoretisch einreichen könnte. Ob ich es dann tue... das schaue ich mir einfach an. Aktuell habe ich Zweifel, da ich noch nicht viel zu bieten habe und sie bei längeren Sachen gerne Skizzen sehen wollen. Erm... erm ... erm... ja.

To-Do:
  • Basis-Geschichte
  • "Charakter"-Design
  • Ort-Design
  • Skribbeln (Geschichtsablauf und Szenen grob skizzieren)
  • Reinzeichnen
  • Scannen 
  • Colorieren 
  • Scannen
  • Retusche
  • (Einreichen)


Basis-Geschichte:
Inzwischen existieren ein paar Ideechen. In einem meiner Märchenbücher fand ich eine Geschichte namens "Das Mädchen und der Elfenjunge". Angeblich aus England. Online finde ich sonst keinen Hinweis. Geschichte simpel: Mädchen verliert teure Puppe, Elfenjunge findet Puppe aber setzt Bedingung da er sie sonst "holen kommt" (seine Mutter macht das auch, hier sind Elfen also keine "Elben" sondern böse Geister). Sie erfüllt die Bedingung nicht. Er kommt (grusel grusel) aber ist dann vom Bausteinkasten abgelenkt und sie spielen. Schönes Ende.
Aus meinem geliebten Nähforum stammt diese Geschichte hier: Die grüne Schleife. Ein Mädchen mit grüner Schleife, wobei die Schleife eigentlich verhindert, dass der Kopf abfällt.

02.01.18

Walk the line

Hat nichts mit Johnny Cash zu tun ;-). Ich möchte hier einen Zeichenrückblick erstellen, damit ich mir meine Zeichenprozesse mal vor Augen führen kann. 2005 ist jetzt das Frühste, was ich in Händen bekam und immerhin schon über zehn Jahre alt (damals war ich 20). Wenn ich ein paar Kindheitskrakeleien finde, füge ich die jedoch gerne an.
Ich sehe, dass sich in Sachen Farbe viel bei mir getan hat. Zwischendurch erfolgte mein Ausflug in die Welt der Computercoloration, der jedoch immer sehr kurz ausfiel. Inzwischen bin ich bei Alkoholmarkern angekommen und liebe diese heiß und innig (siehe letztes Bild). Die Anatomie ist noch immer mein größter Feind. Ich wage fast zu sagen, dass da nicht viel passiert ist bei mir. Mein Stil ist jedoch sehr eindeutig. 


2005
Eher untypisch für mich in der Zeit.
2006

Tatsächlich ein ernst gemeintes Portrait.
  


2007
Hier drehte ich völlig frei mit Material, das auf dem Wohnzimmertisch lag.


2010

Batman und Jugendstil geht gut zusammen...dachte ich 2010. Denke ich immer noch.

Diese Tierfrauen sind Teil eines Kalenders gewesen, den ich für meinen Freund gezeichnet hatte.

Allerallerallerallererste Computercoloration.


2011



Samsas Traum.


2012


Hier habe ich direkt über ein Foto von mir im Computer gemalt.


2013

Ich gab die Computercoloration nie ganz auf.


2015





2017

Bild für einen Freund.



2018


Links aus dem Jahre 2011, rechts die neue Version aus 2018

29.12.17

Rückblick 2017

Liebe Irre,
Ich freue mich euch wieder einen Rückblick präsentieren zu können. Ich liebe diese Rückblicke, weil ich damit einfach genötigt bin mein Jahr Revue passieren zu lassen und mich im Endeffekt doch zu freuen, was mir alles Schönes widerfahren ist und was ich doch so geschafft habe. 



Vorherrschendes Gefühl für 2017? 
Enttäuschung und Überanstrengung. Das Packen vor dem Umzug war einfach ätzend. Ich wollte ausmisten aber es gelang nicht ganz. Kerl hat schon mal gar nicht ausgemistet. Gen Ende saßen wir noch die Nacht vor dem Umzug da und Kerl bekam eine Sinnkrise ("Wir sind verdammte Messis!"), die mich sehr zornig machte, weil mir das schon vorher immer bewusster wurde und ich keine Knatschbacke brauchen konnte. Dann wäre ich gerne in Urlaub geflogen/fahren what ever, aber wir kamen nicht in die Pötte und waren ja auch gerade erst umgezogen. Also Sommer auf Balkonien umgeben von Kartons und mir fehlte jeglicher Ansatz auszupacken oder mein geplantes Sportprogramm durchzuziehen. Es nahm kein Ende. Ein Karton leer? Kein Ding. Sind ja noch dreizigzwölfdrillionen da. Und dann 4 Wochen kein Internet oder Fernsehen oder Telefon, auf Handwerker warten. Und die kamen dann an eine Tag alle auf einmal Dafür saß ich dann auf dem Sofa und trank Radler und spielte Karten mit einem Freund. Jetzt gen Ende habe ich mir n Hörsturz eingefangen, war über eine Woche massiv verspannt im Rücken und somit jeden Abend mit Kopfweh geplagt, ich wollte Iaido machen aber kam nicht dazu weil zu matt und müde... 
Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, nächstes Jahr den Arzt zu besuchen. Blutwerte und Physio will ich haben. Blutwerte falls mir was bedeutendes fehlt und Physio am liebsten, damit der/die mir gute Entspannungskram für meinen Rücken beibringen kann. Mich würde es nicht wundern, wenn mein Kopf falsch drauf ist und eigentlich umgekehrt drauf gehört.

2016 zum ersten Mal getan? 
Mich tättowieren lassen und alleine Katzen zu mir geholt. Zudem war ich auf einer mehrtägigen Fortbildung, habe Iaido ausprobiert, habe Akrobatik ausprobiert, war Bogenschießen auf Klassenfahrt, Kanufahren, habe mir eine teure große Küche geholt, einen Falkner-Workshop gemacht, einen Physik-Zertifikatskurs besucht, eine Klassenfahrt geleitet, ein Loch in einer Regips-Wand fachmännisch verschlossen, einen Dachboden herausgebrochen, Wände komplett gestrichen, ein Graffiti gemacht... naja okay ein paar Motive gesprüht. Wenn man so drauf guckt, habe ich doch ganz viele tolle Dinge gemacht. In Braunschweig war ich auch. BARF-Kurs habe ich gemacht....Und wir feiern zum ALLER ersten Mal Silvester hier.
 


Das Braunschweiger Museum birgt schöne Schätze. Ich liebe dieses Foto.


Ich als Möchte-gern-Onna-Bugeisha.



Hier direkt mehrere Dinge. Ich mache Sport, ich habe einen Kater und meine schönen Füße.


Meine Freundin Patia und ich.

Meine erste eigene Lochkamera und die Aussicht vom Balkon aus.

Mein tolles Graffiti... also irgendwo habe ich auch ein paar Füchschen gesprüht.


2017 nach langer Zeit wieder getan? 
Umgezogen.


2017 leider gar nicht getan? 
So richtig Sport mit Fitnessziel. 


Zugenommen oder abgenommen? 
Es blieb gleich. Juche! Insgesamt zuviel aber nu.


Getränk des Jahres? 
Kinderschokoladenlikör von einer Kollegin und Ginger Beer.


Essen des Jahres? 
Hm. Ich habe viel Leckeres und viel zu viel gegessen. DAS Gericht gab es nicht. Aber neulich habe ich libanesisch probiert.


Most called persons? 
Ich haaaasseeeeeee für iiiimmer und eeeeeewig telefonieren. Ich sollte diese Frage mal rausnehmen. Sie ist nämlich für den Arsch bei mir.


Die schönste Zeit verbracht mit? 
Hm. Schöne Zeiten. Mit Kerl, mit Freunden, mit meinen neuen Kollegen im Zertifikatskurs. Bei ScienceSlams war es auch schön. 

Metallica.

Lest selber!

Album des Jahres? Laune der Natur von den Toten Hosen. Die dazu gehörige Release-Party bleibt mir auch unvergessen.


Film des Jahres? Kino war dieses Jahr eher mau. Schon überlegt, ob ich tatsächlich nur zweimal im Kino war oder doch öfter. Ich kann mich jedoch nur an Guardians of the Galaxy und Es erinnern. Hm! Der neue Star Wars ist nächstes Jahr leider erst dran. Ich bleibe also bei Guardians of the galaxy. Den liebe ich einfach. 

Konzert des Jahres?  Jahre lang stiefmütterlich behandeltes Thema ist es dieses Jahr explodiert. Den Start machte die Release-Party der Hosen, es kam dazu noch Iron Maiden, Knorkator, Metallica, Kraftklub und zuletzt noch einmal die Toten Hosen. Die Hosen haben richtig gerockt. Kraftklub war aus Nostalgie zusammen mit einem Freund und hatte mich zu Beginn eher enttäuscht. Aber dann kamen sie mit den alten Schinken umme Ecke und wir waren glücklich. Iron Maiden hat einfach unglaublich Spaß gemacht obwohl nicht meine Richtung. Aber wie die Kerle sich gefreut haben, ihre tausend Puppen und Kostüme ausgepackt haben... hach. Das war geil. Metallica war einfach episch auf ihre Mittelbühne. Da passte jede Bewegung. Und Knorkator war megawitzig. ...Und am 30. geht es noch einmal zu den Toten Hosen. 

TV-Serie des Jahres? Wir haben non-stop Star Trek Deep Space 9 geguckt. Aber auch die neue Star Trek Discovery hat ihren Charme gehabt. Jessica Jones gefiel mir, war aber ein wenig depri. Sonst war es mit Serien eher mau. 

Erkenntnis des Jahres? Ich mache mich kaputt. Ich muss wieder mehr auf mich achten. Und ich habe eine große Schwäche. Wenn in einem Ablauf etwas schief läuft, schmeiße ich den kompletten Ablauf über den Haufen. 

Espresso, der bei mir jetzt Bruce heißt und Brubru gerufen wird.


Beste Idee/Entscheidung des Jahres? Iaido, der ZK-Kurs und die Katers. 

2017 war mit einem Wort? Heterogen. Oder vielleicht auch "Viel Schönes dabei".

Was wünsche ich mir für 2018?: Gesundheit beziehungsweise Besserung. Erfolg bei der letzten Revision. Schöne Reisen (wir dachten an Kreta). Ich würde gerne mal im japanischen Viertel essen und einkaufen gehen, Karaoke singen, den Laden in der Loretto-Straße besuchen, denn der hat Nerd-Stuff. Nähen. Die Comic-Messe in Erlangen. Iaido. Und vielleicht versuche ich mich ja mal im Veganuary. Das könnte ein guter Anfang sein sich wieder bewusster mit Ernährung auseinander zu setzen und auf mich zu achten. 

  Bisschen Wohnungsfotos:

Mein Büro.

Unser Schlafzimmer. Ich habe die Lampe noch durch was in grau ausgetauscht.

 


27.10.17

Sie tut's noch - Freitagsfüller

Um mich mal wieder zu melden, hier mal ein Freitagsfüller. Falls noch jemand füllen will...



1. A(u)ch du je, jetzt haben wir doch Herbst.
2. Wenigstens hat mein aktuelles Buch versteckt und heimlich Niveau.
3. Halloween finde ich cool, aber feier es nicht. Durch Zufall haben wir jedoch Freunde zum Spieleabend eingeladen.
4. Nachts schlafen ist vielleicht doch möglich. Nach den ersten zwei Nächten mit unseren zwei Katern hatten wir daran berechtigte Zweifel.

5. Aufpassen, dass man nichts liegen lässt. Unsere Kater finden jedes Bonbonpapier.
6.  Ich habe noch keine Weihnachtsgeschenke.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Iaido , morgen habe ich geplant, Aikido und einen Konzertbesuch geplant und Sonntag möchte ich in den Aquazoo! Der hat nämlich neu aufgemacht.

Ich schulde euch übrigens noch immer Wohnungsbilder. Nun ja, zumindest ein paar Fotos nach dem Chaosumzug. 

10.09.17

3 of a Kind: Bucket List Edition

Sabrina von Stitched Teacups hat mich hierzu inspiriert. Sie folgt der Aufforderung von Sasverse und benennt drei Dinge von ihrer Löffelliste.



1. Kletterschein

Bis dato sind meine Klettererfahrungen eher mau. Man nahm mich bisher einfach mit, gab mir kurz ein paar Infos und dann durfte ich auch schon 90 Kilo-Kerle darin unterstützen dass sie unter die Decke klettern. Meistens eher so illegal. "Wenn einer von den Mitarbeitern kommt, sagst du...". Immer ein entspanntes Gefühl. Nicht. Ich selbst kletter gerne, habe aber Höhenangst. Ich hoffe einfach, dass ich mich durch einen Kletterschein sicherer fühle und noch mehr Angst abbauen kann. Außerdem habe ich dann endlich was in der Hand für Kletterhallen.


2. Imkern

Das ist sogar ganz konkret. Eine Arbeitskollegin hat uns Bienen organisiert und ich wollte das eigentlich erst mit 60 in Angriff nehmen, aber früher ist doch auch okay. Mir gefällt die Vorstellung etwas im Einklang mit der Natur zu machen, etwas schön traditionelles zu tun (also manche Traditionen sind ja durchaus schön) und dabei noch etwas Leckeres zu ernten. Bienen sind fantastische und faszinierende Tiere. Darauf freu ich mich.


3. Schwarzgurt

Davon habe ich schon immer geträumt. Tief in meinem Inneren lebt eine kleine romantische Ritterin/ Samurai/ Zauberschülerin. Eine Kunst so gut beherrschen, dass man mit einem Meistertitel geehrt wird. Mein Anfangssport war ja das Dju-Su, den ich leider (dummerweise) während des Abiturs aufgegeben habe. Inzwischen habe ich einen neuen "Lehrort" für meinen inneren Padawan gefunden und ich betreibe Aikido. Seit einigen Monaten kann ich unfallmäßig den 5ten Kyu den meinen nennen. Unser Trainer hatte beschlossen uns zu prüfen ohne uns darüber zu informeiren. Auch spannend. Ich selbst war nicht zufrieden mit mir und habe danach noch lange gezweifelt, ob ich das verdient habe. Aber dann dachte ich mir "Was soll es. Er hat beschlossen, dass du den verdient hast. Ende.". Seit neustem habe ich noch das Iaido für mich entdeckt. Ich weiß noch nicht, ob das wirklich was für mich ist. Allerdings macht mir dieses Schwertgefuchtel und Gepose einfach Spaß. Gepose? Ja schlußendlich ja doch irgendwie. Ich muss niemanden beim Schwertziehen treffen. Ich muss es nur so ziehen, als könnte ich jemanden treffen. Das ist cool. 


Bonus-Löffel

Reisen. Steht immer auf der Liste. Erst heute habe ich Siebenbürgen dazu geschrieben, weil mir die Bilder von einer Dokumentation sehr zugesagt haben und ich mir vorstellen kann, dass mein Kerl und ich uns da wohlfühlen könnten. Ansonsten wächst sie Tag für Tag. Nur das Abarbeiten ist schwerer. Die nächsten Gedanken sind Kroatien, dann Kos für den nächsten Herbst, gerne wieder Korsika (again, der erste Mittelmeertraum. Den Geruch vergesse ich nie wieder).




30.06.17

Freitagsfüller


Freitagsfüller


Füllen ist aktuell eh mein Hobby. Ich fülle Kartons. Ich fülle Listen. Ich fülle mich mit Süßigkeiten.
Falls noch jemand füllen will...


1.  Vorübergehend ist meine Wohnung ein großer Chaoshaufen.
2.  Am letzten Schultag gibt es hoffentlich Schokobananen vom Grill.
3.  Ich könnte mal wieder zum Aikido .
4.  Ich putze die Zähne egal wie müde ich bin.
5. Mein Rezept für vegane Milkshakes ist besonders easy .
6.  Ich mag mein Leben trotzdem.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein großes Bett für mich alleine, morgen habe ich geplant zum Aikido zu gehen und Sonntag möchte ich noch mehr gefüllte Kartons haben!

Ein paar Lebensillustrierende Fotos zum Abschluss:
 





Zeichnen ist toll und macht Spaß. 
Hier habe ich das alchemistische Symbol für die Sonne als Heiligenschein verwendet.




Gefüllte Kartons. 
Bücher, Spiele, Bastelkram...
Man denkt es wäre so wenig, aber das Leben
füllt Kartons um Kartons und so manche Sache
hat man all die Zeit nicht vermisst. 
 


Mohn in Wuppertal. Fand den bunten Fleck einfach so schön.

Die zukünftige Aussicht aus der Küche und Büro.


Feuerwanzen.